«Begreifen heisst erfinden.»

Die andere Schule – Privatschule von der 1. bis 9. Stufe auf Basis der Montessori-Pädagogik.

Individualunterricht in einer geborgenen Umgebung: Kinder wollen lernen und Kinder wissen, was sie lernen möchten, Kinder arbeiten hingebungsvoll. Wer schon einmal beobachtet hat, wie ein Kind in ein Spiel versunken sein kann, der hat gespürt, dass sich da etwas Zauberhaftes abspielt: Ohne jede Ermunterung, ohne Anzeichen von Ermüdung können Kinder minutenlang, mitunter stundenlang in eine Arbeit vertieft sein.

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Bevorzugt werden Kinder für das 1. Schuljahr aufgenommen.

Warum nehmen wir bevorzugt Kinder im 1. Schuljahr auf?

Um den Erfolg des Schul-Modells nach Montessori zu gewährleisten, ist es zwingend notwendig, dass das Kind so früh wie möglich mit den Anforderungen und Inhalten der Montessori-Pädagogik konfrontiert werden.

Je früher sich ein Kind an Animations-Programme und vorgegebene Betätigungen gewöhnt, desto schwerer fällt es ihm, sich wieder aus eigenem Antrieb schulisch und kreativ zu betätigen.

Ausserdem können schon in den ersten Schuljahren, aber auch Kindergartenjahren, Traumata entstehen, wenn ein Kind überfordert, unterfordert oder in seiner Persönlichkeit verletzt wird, wenn es dann schon erleben muss, dass es in seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten den Erwachsenen gegenüber nicht genügt.

Aus Erfahrung wissen wir, dass eine späte Beschulung nach Montessori die Grundhaltung "Lernen mach ich, weil ich eben muss" und ständige Widerstände gegen das Lernen, sich nicht wieder auflösen lassen. Diese Grundstimmung zieht sich durch den Schulalltag und kann auch andere Mitschülerinnen und Mitschüler anstecken.

Darum nehmen wir auch keine älteren Kinder und Jugendliche mehr auf, die nach dem klassischen Volksschulmodell beschult wurden. Die Auswirkungen auf die anderen Kinder und Jugendlichen sind zu gross, welche in ihrer Entwicklungsphase noch nicht stark genug sind, um sich gegen solche Einflüsse vollständig wehren zu können.

Viele Eltern warten bei der Frage der geeigneten Beschulung, bis Probleme in der Persönlichkeitsentwicklung ihres Kindes sichtbar werden. Zum Teil werden Veränderungen der Beschulung erst in Erwägung gezogen, wenn das Kind schon eine massive Leidenszeit hinter sich hat. Es ist eine Frage der Priorität, ob man abwartet, ob es wohl gut gehen wird. Oder schon von vornherein auf seine Intuition achtet, dass das eigene Kind wohl doch einen anderen Zugang zum Lernen und zum Leben benötigt.